Was ist das?
Mitunter ist das Ellbogengelenk etwa durch Rheuma, aber auch nach Verletzungen so schwer geschädigt, dass eine Verringerung der Beschwerden durch Einspritzungen, Schienenverbände oder andere Operationen nicht mehr möglich ist.
In diesen Fällen besteht die Möglichkeit, ein neues Ellbogengelenk einzubauen.
Wichtig ist - wie bei allen künstlichen Gelenken- dass grobe Belastungen vermieden werden.
Bei der Operation werden die erkrankten oder geschädigten Gelenksanteile entfernt und ein 3-teiliges Gelenk (für Elle, Speiche und Oberarm) implantiert.
Bereits am ersten Tag nach der Operation wird mit Bewegungsübungen begonnen. Physiotherapie muss für etwa 6 Wochen durchgeführt werden.
